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Heilung von einem Herzinfarkt mit kleinem Aortariss

Am Abend des 22. März 2014 bekam ich Bauchschmerzen, die sich hinauf zogen bis zur Brust. Auf der Brust verteilte sich der Schmerz und fuhr innwendig rechts und links die Arme herunter! Das war ein Alarmsignal für mich. Sofort dachte ich: Du hast einen Herzinfarkt. Natürlich verdrängte ich den Gedanken gleich wieder und dachte, ich leg mich jetzt hin und dann wird es besser. Im Gegenteil, ich bekam Atemnot im Liegen. Ich rief eine Freundin an und meinte: Du, ich glaube ich hab einen Herzinfarkt. Sie kam gleich und brachte mich in die Notaufnahme des Spitals Grabs. Dort wurde ich schnell und gut erstversorgt, und kam dann später auf die Überwachungsstation. Am Morgen teilte mir der Arzt mit, dass es besser wäre für Abklärungen in das Kantonsspital St. Gallen gebracht zu werden, weil sie da auch die Möglichkeit hätten für eine Herzkatheter Untersuchung.

Das wurde dann dort auch gemacht, und ich bekam folgende Diagnose: Herzinfarkt mit Riss in der Aorta. Dieser Riss hätte den Infarkt ausgelöst, weil sich dort das Blut staute. Mir wurde gesagt, dass dies eine sehr seltene und somit unerforschte Herzkrankheit wäre. Die Ärzte meinten: Blutdruck tief halten und abwarten, dass der Riss von selber zu heilen würde. Operieren würden sie das nicht, das Risiko wäre zu gross, und eben wissen sie nicht wie und was, weil eben zu unerforscht! Ebenso könnten sie keinen „Stent“ setzen in diese Vene, die verstopft war, sonst würde die Aorta platzen! Ich lag dann 2 Wochen in St. Gallen, da es mir sehr schlecht ging und immer wieder starke Schmerzen im Brust/ Nacken/ Schulterbereich hatte. Bekam sogar Morphium gegen die starken Schmerzen. In einer Nacht sagte ich dann zu Jesus: So jetzt reicht es mir, auf so was hab ich keine Lust mehr! Entweder das hört jetzt auf, oder du nimmst mich diese Nacht zu dir! Meine Bettnachbarin sagte mir am Morgen, dass sie gedacht hätte jetzt sei Schluss, die stirbt heute Nacht! Nein...ich lebe durch die Gnade Gottes. Nach 2 Wochen durfte ich nach Hause, bepackt mit zig Medikamenten und Terminen bei Herzspezialist und Hausarzt. Ich bekam ständig 24 Std. Überwachungsgeräte und besuchte im Spital Grabs die Herztherapie. So ging das dann ein halbes Jahr. In der Zwischenzeit liess ich immer wieder in der Gemeinde für mich um Heilung beten. Ich wollte total gesund und geheilt werden, das sagte ich immer wieder zu Papa Gott! Es ging mir mal etwas besser, dann wieder schlechter, konnte nicht laufen und reden, da ich kein Atem mehr hatte usw. Eines Tages fühlte ich mich so gut, wie schon lange nicht mehr. Ich hatte das Gefühl, jetzt bist du total gesund! Durch die Therapie fing ich auch privat wieder an täglich Sport zu machen, auch ging ich fast täglich wieder walken. Ich spürte wie meine Kraft zunahm. In meinen Ferien bin ich sogar von Unterwasser hinauf auf den Iltios, auf 1350 m und wieder herunter gelaufen, und zwar ohne Probleme. Anfang September bekam ich das Aufgebot vom Spital St. Gallen am 11. Okt. zu erscheinen, um erneut eine Herzkatheter Untersuchung zu machen und bei günstigen Verhältnissen einen „Stent“ zu legen! Der Arzt fuhr durch meinen Arm in die Aorta und ging auf die Suche: auf einmal sagte er mir: „ Ja da drinnen ist alles Neu geworden, man sieht nichts von einem Riss, kein Stau, nichts von einem Herzinfarkt! Ich würde sagen, das ist eine spontane Heilung!“ Ja sagte denn nicht Jesus: Ich mache alles neu? Das ging mir in diesem Moment durch den Kopf.... Die Medikamente muss ich noch bis März2015 einnehmen und dann werden sie abgesetzt. Ich gab natürlich gleich im OP ein Zeugnis was unser Gott fähig ist um zu machen. Mit diesem Zeugnis möchte ich einfach allen Mut machen, die beten für Kranke, und denen die krank sind und Gebete wünschen. Bleibt dranIch danke meinem Gott für seine Gnade, die er an mir gezeigt hat!

Netta, Buchs SG

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